Ich zeige Ihnen, wie Sie komplexe Vielfalt mit herausfordernden Konflikten gut managen und damit Ihren Führungsalltag deutlich entspannen.
Veränderungen und Projekte sind mein Leben
Mein Organisationstalent wurde mir in die Wiege gelegt; ich wuchs im Unternehmerhaushalt auf. Schon früh übernahm ich in unserer Familie Planungsaufgaben.
Im Arbeitsleben angekommen, freute ich mich, endlich Teil eines Projektteams zu sein. Zwar wurde ich in meiner Fortbildung zum Projektmanagement vor typischen Widerständen, Ablehnungen und möglichen Gegenspielern gewarnt, doch dabei dachte ich nur: „So schlimm sind unsere Kollegen und Vorgesetzten nicht.“ Und nun kam das erste Projekt – und es war noch viel schlimmer.
Arbeiten am Widerstand – mein persönlicher Sport
Ob Machtspiele, Konkurrenzdenken, Ignoranz oder passive Aggression, ich habe alles erlebt: Zusagen wurden nicht eingehalten, Vorbehalte emotional aufgeheizt, ein Projektleiter vom eigenen Vorgesetzten bloßgestellt. Kolleginnen und Kollegen fühlten sich vorgeführt und „in die Arena gezogen.“ Besonders litt ich, als vermeintlich loyale Kollegen auch mich täuschten und in die Irre führten.
Ohne den Austausch mit einer Referatsleiterin, die selbst leidvoll Projekte durchstanden hatte und eine begeisterte Anhängerin der Transaktionsanalyse war, hätte ich hingeschmissen. Diese Gespräche stärkten meinen Selbstwert und gaben mir Sicherheit.
Ich erkannte, die reinen Methoden des Projektmanagements reichen bei Weitem nicht aus. Von jetzt an erwartete ich stets das Unkalkulierbare und stellte mich auf offene und versteckte Widerstände ein. Damit ging es mir deutlich besser. Irgendwas war immer. Was mich zuvor völlig fertig machte, verwandelte ich zu meinem persönlichen Sport.
Je unübersichtlicher die Situation, desto strukturierter meine Analyse
Ich feilte an meinem Arbeitsstil, um Routineaufgaben mit links zu erledigen. Über 160 Methoden und Techniken gehören mittlerweile zu meinem Repertoire.
Ich schulte meinen Blick für problembehaftete Arbeitsbeziehungen, spielte in Gedanken mögliche Szenarien vorsorglich durch. Bewahrte mir meine Begeisterung auf Neues. Blieb dem Grundsatz treu: Ich bin o. k. – Du bist o. k.
Nie hätte ich gedacht, dass ich unruhig werde, wenn ein Veränderungsprozess zu glatt läuft.
Auf zu neuen Ufern
Leipzig kommt
Mit meinem Mann zog ich 1993 aus Münster ‚Stadt des westfälischen Friedens‘ in die ‚Stadt der friedlichen Revolution‘ nach Leipzig. Wie ich die Dynamik der Stadt liebte: vieles im Aufbau, stolz auf das schon Erreichte, jeder half jedem. Gleichzeitig schämte ich mich für die Arroganz der Besserwessis, die es leider auch gab. Freute mich umso mehr mit meiner Mitarbeiterin, als ihr Bildungsabschluss endlich anerkannt wurde.
Gemeinsam mit meinem Team schafften wir unseren Teil der technischen Fusion der drei Sparkassen Borna, Geithain und Leipzig. Wählten Software für alle Kreditbereiche aus und schulten die Mitarbeiter. Wuchsen als schlagkräftige Truppe zusammen.
Selbstständigkeit gewagt
Nach der Erziehungszeit mit unseren zwei Töchtern wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit. Erneut wurden meine Beharrlichkeit und mein Fleiß auf die Probe gestellt. Wie ich dabei die Hürden im Jahr der Euro-Einführung und der ersten Jahrhundertflut überwand, lesen Sie in meinem Blogpost Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade daraus.
Mein Business entwickelte sich langsam, aber stetig. Startete ich zunächst im heimischen Kellerbüro, eröffnete ich nach einiger Zeit mit Stolz und Freude meine eigene Beratungspraxis. Fünf Jahre später zog ich in Leipzig in die Stöckelstraße, wo Sie mich nach wie vor finden.
Meine Beratungsleistung am Markt etabliert
Seit 2002 gebe ich nun mein Wissen mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz und eigener Führungserfahrung an Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte weiter. Seit 2007 löse ich als qualifizierte Wirtschaftsmediatorin Konflikte zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzen sowie Kolleginnen und Kollegen.
Vertrackte Teamkonstellationen mit hochemotionalen Konflikten zu entwirren – ist heute mein Markenkern.
Planen wir Ihren Erfolgskurs. Gehen wir ein Stück des Weges gemeinsam.
Wenn auch Sie eine Mentorin brauchen, einen Konflikt klären oder fundierte Führungsinstrumente mit einfachen Tipps & Tricks erhalten wollen – dann ist jetzt der richtige Moment für den nächsten Schritt! Wählen Sie Ihren Termin für ein kostenloses Vorgespräch.
Wer's kurz & bündig mag:
Das zeichnet mich aus
- aufrichtig interessiert am Gegenüber
- ehrlich und einfühlsam im Feedback
- besonnen bei heißen Eisen
- begeistert bei der Entwicklung von Führungskräften
Schule des Lebens
- organisiert durch das Aufwachsen im Unternehmerhaushalt
- vertraut in Neuanfängen aufgrund von Standortwechseln
- krisenerprobt
- beim Umschiffen von Machtspielen, Konkurrenzdenken, Ignoranz oder passiver Aggression bei diversen Projekten
- durch mühsamen Start in die Selbstständigkeit im Jahr der Euro-Einführung und der ersten Jahrhundertflut | weiterlesen
- widerstandsfähig im Durchstehen diverser Trotzphasen zweier mittlerweile erwachsener Töchter
- teamfähig und kompromissbereit mit Prädikat „Silberhochzeit“
Qualifizierungen
- qualifizierte Beraterin Betriebsberatung / Coaching der SAB – Sächsischen Aufbaubank
- autorisierte Prozessberaterin unternehmenswert:Mensch
- Rating Advisor
- Systemischer Coach
- Wirtschaftsmediatorin
- Begleitende Seelsorgerin
- Gesundheitsmanagerin im Betrieb
- Agile Projektmanagement-Expertin
- Organisationsdesign
Berufliche Stationen
- Ausbildung zur Bankkauffrau
- Aufbaustudium Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Organisation und Innenbetrieb
- Kreditsachbearbeiterin
- Organisationsassistentin (Dolmetscherin zwischen IT und Fachabteilung, heute Product Owner genannt)
- Mitarbeit und Leitung von Projekten sowie Trainerin in der IT-Branche
- Aufbau und Führen der Kreditorganisation sowie Entwicklung des Teams
- Teil-Projektleiterin bei der technischen Fusion von drei Sparkassen
- seit 2002 selbstständig als Unternehmensberaterin, Business Coach
- 2007 Erweiterung des Beratungsspektrums um Mediation, Eröffnung der eigenen Beratungspraxis in Taucha
- 2011 Umzug der Beratungspraxis nach Leipzig
Ehrenamtlich engagiert
… in Taucha. Eine attraktive Kleinstadt, in der ich seit 1999 lebe.
Stadtmarketing Club Taucha e. V.
- Rettung des Freibades Taucha:
Projektmanagement und Pressearbeit
2003-2006 - Cityoffensive „Ab in die Mitte“:
Mitglied der Steuerungsgruppe
Projektsieger 2004 - Wiederbelebung der Frauentagsfeier:
Projektidee, Pressearbeit und Veranstaltungsorganisation
2005 - Sommerflohmärkte Taucha:
Projektidee, Pressearbeit und Veranstaltungsorganisation
2005-2010
Geschwister Scholl Gymnasium Taucha
- Schülerzeitung Rosenpost:
AG-Leitung, 2012-2021
Meine Werte
Als Christin richte ich mich nach den
Zehn Geboten für Unternehmer.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Spiele dich nicht als Herrgott auf und halte dich nicht für allwissend oder allmächtig. Höre auf dein Gewissen und auf deine Mitarbeiter. Sei kritisch dem Zeitgeist gegenüber und orientiere dich an bleibenden Werten.
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
Missbrauche Gott und die religiösen Symbole nicht zu Werbezwecken. Rede nicht von höchsten Werten, wenn du nicht danach handelst. Verstecke deine Geschäftsinteressen nicht hinter hohen moralischen Ansprüchen.
Du sollst den Feitertag heiligen.
Halte dir den Sonntag frei als Zeit der Rekreation, der Danksagung und des familiären Lebens. Respektiere die religiösen Ansprüche deiner Mitarbeiter. Achte darauf, zur Ruhe und Besinnung zu kommen in der Hektik des Alltags.
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Kümmere dich um Väter und Mütter, die sich für die nächste Generation einsetzen und somit die Zukunft sichern. Fördere den Einsatz älterer Mitarbeiter, so wie du jungen Menschen eine Chance gibst.
Du sollst nicht töten.
Sorge dafür, dass dem Leben dienliche Güter und Leistungen in humaner Weise entstehen. Beachte die Menschenwürde, verängstige nicht deine Mitarbeiter und verhindere „Mobbing“. Vernichte nicht deine Konkurrenten. Sie sind notwendig für den Wettbewerb und sollen deine Leistung beflügeln.
Du sollst nicht ehebrechen.
Sei nicht so mit einem Unternehmen „verheiratet“, dass deine Familie darunter leidet. Bedenke die Treuepflicht gegenüber deiner Familie. Sei dir auch der Loyalitätspflicht dem Unternehmen gegenüber bewusst, dem du zu dienen hast.
Du sollst nicht stehlen.
Achte das geistige und materielle Eigentum anderer. Spreche ihnen nicht die Möglichkeit ab, bessere Leistungen zu bringen. Lass dich nicht korrumpieren durch Vorteile, die nicht in deiner Leistung begründet sind, und führe auch andere nicht in Versuchung. Sei treu in kleinen wie in großen Dingen.
Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
Unterlasse wahrheitswidrige Aussagen über Mitarbeiter, Kunden und Konkurrenten. Verspreche nicht mehr, als du halten kannst. Täusche nicht durch irreführende Verheißungen und Werbung. Bleib glaubwürdig.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
Handle nie bloß nach Sympathie. Fördere keine Mitarbeiter, nur weil du eine persönliche Vorliebe für sie hast. Nutze deine Vormachtstellung nicht aus, um Mitarbeiter sexuell zu missbrauchen.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Zügele deine Begehrlichkeit. Halte deinen Egoismus im Zaum. Vermeide die Laster des Neides und Geizes. Freue dich, dass auch andere Erfolg haben.
© Bund Katholischer Unternehmer e.V.